Niedrige Kaffeepreise verursachen Armut

Die Weltmarktpreise für Kaffee fallen einmal wieder in den Keller. Leidtragende sind  viele tausende Kleinbauern und ihre Familien.

An der Börse (New York) wird Arabica Hochlandkaffee aktuell für etwa 120 US Dollar pro Quintal (45,4 Kilogramm) gehandelt, am Terminmarkt liegt der Dezemberwert bei knapp 100 US Dollar pro 45,4 kg. Wenn die Weltmarktpreise so niedrig sind, können die Bäuerinnen und Bauern  ihre Kosten nicht mehr decken, vor allem die Existenz von Kleinbauern ist dann ganz schnell in Gefahr.

Der Faire Handel bietet glücklicherweise einen etwas höheren Mindestpreis plus entsprechender Prämien für Biokaffee und Aktivitäten der Kooperaive. Aber nur der Partnerschaftskaffee ermöhlicht zusätzliche Entwicklungsperspektiven durch Projektförderungen, im Mittelpunkt des Handels stehen die Kleinbauern.

Kaffeepreis Entwicklung auf dem Weltmarkt
Gleichbleibend hohe Mindestpreise beim Partnerschaftskaffee
Wie sie auf der Grafik erkennen können, behält der Partnerschaftskaffee trotz der fallenden Weltmarktpreise seine hohen Mindestpreise für ProduzentInnen bei und sichert damit die Existenz von Kleinbauern. Unsere Verkaufspreise konnten wir dennoch zum 03.11. ein wenig senken. Weitere Infos dazu finden Sie hier ...>...>